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Jedes Jahr das gleiche Spiel:
Irgendjemand erklärt Social Media für tot.
Weil TikTok nervt. Weil Instagram seine Seele verkauft hat. Weil sowieso alle nur noch doomscrollen.

Die Wahrheit ist: Social Media ist nicht tot.
Was manchmal stirbt, sind die Ideen darauf.

Marken, die 2025 noch LinkedIn-Postings wie Geschäftsberichte schreiben, dürfen sich nicht wundern, wenn niemand mehr hinschaut.
Marken, die Instagram nur als Flyerständer benutzen, sind Teil des Problems – nicht der Lösung.
Und Marken, die auf TikTok auftreten, als wollten sie sich bei der Sparkasse für ein Praktikum bewerben, machen sich selbst irrelevant.

Das Problem ist nicht der Kanal.
Das Problem ist, dass viele Marken ihn falsch denken.

Social Media lebt von Unterhaltung.
Von Geschwindigkeit.
Von Echtheit.

Hier wird nicht auf Hochglanz poliert.
Hier wird ausprobiert, gefühlt, gelacht, gestritten, geliebt.
Wer da mitspielen will, muss sich bewegen – nicht nur erzählen, was sie machen.

Marken müssen wieder Menschen sein.
Fehler machen dürfen. Unfertig sein dürfen. Ecken haben.
Und vor allem: relevant bleiben.

Nicht jeden Trend mitmachen. Aber verstehen, warum Menschen überhaupt Trends folgen.
Nicht jedem Algorithmus hinterherhecheln. Aber erkennen, was echte Gespräche auslöst.

Social Media ist nicht tot.
Aber wer darauf nur noch Werbeblöcke recycelt, ist es bald.

KRANZ glaubt an Inhalte, die Spaß machen.
Die berühren. Die dazugehören.
Und die genau deshalb ihre Wirkung nicht verlieren.

Social Media ist lebendiger denn je.
Die Frage ist nur: Bist du es auch?